Unser Bus (Die Guagua)
führt uns über eine wunderschöne, hüglige und grüne Landschaft, welche von
Jorge die kubanischen Alpen genannt werden. Sogar die blaue Guagua hatte teils
Schwierigkeiten, den Aufstieg zu bewältigen.
In Trinidad weht ein
anderer Wind als in San Nicolas. Die Stadt ist vom Tourismus eingenommen:
Souvenir-Shops, vierfach so hohe Preise und internationale Restaurants an jeder
Ecke. Auch die makellosen Dächer und Fassaden weisen auf den ansteigenden
Tourismus hin. Nicht ohne Grund: Das schöne Städtchen hat viel Charme und ist
eingekleidet von unzähligen Farben. Trotzdem war uns der Kontrast zu dem Kuba,
das wir bisher gesehen haben, etwas zu wider. Sogar die Kubaner waren entsetzt,
dass sie auf Englisch nach ihrer Herkunft gefragt wurden.
Am Abend wurden wir
von einem plötzlichen Regenschauer überrascht. Zuerst zu zweit, dann zu dritt,
zu viert, bis alle in den Genuss der natürlichen Dusche kamen. Freigesetzte
Endorphine tanzten mit den Regentropfen bis in die Nacht.
Jessica, Carole
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