Montag, 12. September 2016

Neues aus San Nicolas


San Nicolas, 9. September 2016



Hallo zusammen



Ich schreibe heute in erster Linie, um Euch Grüsse zu schicken. Es ist ja schon ein Weilchen her, dass wir nichts voneinander gehört haben.

Ich kann Euch mitteilen, dass wir hier recht viel von Euch sprechen und dass wir Euch immerzu vermissen.



Ich schreibe Euch auch, um Euch zu berichten, dass morgen die Jugendversammlung der Kirche stattfindet und wir dann die Arbeit aufgleisen, die in nächster Zeit folgen soll. Ich habe der Kommission für Kommunikation vorläufig vorgeschlagen, dass wie ein Magazin schreiben wollen mit allen jährlichen Aktivitäten der Jugend: Sie soll Chroniken enthalten, Berichte, Erfahrungen, Überlegungen. Und sie soll auch an Euch geschickt werden, damit Ihr all das Material, das wir produzieren, ebenfalls lesen könnt.



Ich wurde gewählt, das Magazin zu redigieren. Was haltet Ihr von dieser Idee?



Herzliche Grüsse an die ganze Gruppe und eine Umarmung

Raiza



Hola. Les escribo para enviarles saludos en primer lugar, porque no sé de ustedes hace un tiempo.

Les comento que acá hablamos de ustedes bastante seguido y que les extrañmos siempre.

En otro orden le comento que mañana será la Asamblea de Jóvenes de la Iglesia y debemos organizar el trabajo venidero, propuse a la comisión de comunicaciones con tiempo, sacar una revista de las actividades anuales de los jóvenes que incluyan crónicas, reseñas, experiencias y reflexiones, que tambien les llegue a ustedes el material que produzcamos, me tocaría escribir y revisar, que te parece la idea?



Saludos al grupo y un abrazo. Raiza

Mittwoch, 8. Juni 2016

Grillplausch im Juni 2016




Apero bei Sonne im Garten :-)


Dessert im Schärme, trotz Regen :-)




Besuch in Basel

Am 21. Mai waren wir zu Gast auf der französischsprachigen Missionssynode in Basel, 
um von unserem Projekt zu erzählen. 

Dienstag, 24. Mai 2016

Lalausch singt bunt

Kommt alle zum Benefizkonzert
Donnerstag 26. Mai 19.30
in der Reformierten Stadtkirche Solothurn!


Montag, 21. März 2016

Impressionen vom Miteinandertag


12. März 2016 Stadtkirche Solothurn







Together beim Schmuckworkshop 




















und beim Aufspielen im Kirchenkaffee als Strassenmusikanten und Strassenmusikantinnen





Fotos von M.Mueller

Montag, 14. März 2016

Schmuckatelier in San Nicolas


Esta es la clase de jóvenes menores y algunos primarios superiores que estuvieron trabajando conmigo un domingo y decidimos hacer estos pulsos. 
Y como les fue con las manualidades que hice mientras ustedes estaban aquí? 
Aqui unos imagenes ... 
Saludos de Ana Isabel

Dies ist die Gruppe der jüngeren Jugendlichen (Sekundarstufe) und einige ältere PrimarschülerInnen, die an einem Sonntag mit mir gearbeitet haben, um Armbänder zu machen. Wie verlief seither Euer Schmuckatelier bei Euch? 
Hier eine Anleitung ... 
Herzliche Grüsse von Ana Isabel


Montag, 29. Februar 2016

Kurzfilm Kuba 2016


Kuba Kurzfilm 2016 hier klicken


Nicht Gold und doch schön


Together unterstützt  die Kampagne zum Thema Gold und Glanz von Brot für alle/ Fastenopfer. 
Es muss nicht Gold sein, damit es schön ist.
Zeitgleich in der Schweiz und in Kuba wurde gebastelt.
Am Weltgebetstag, 4. März 2016, 19.00 und am Miteinandertag, 12. März 2016, 11.30-16.30 kannst Du Schmuckstücke erstehen: 

Impressionen: 

Die Werke aus Solothurn ... 




... und aus Cuba: 







Die Perlen sind so klein, man sieht sie kaum.  















Mit Geduld  ...




Yolanda in Solothurn

Am 4. März 2016 um 19.00 in der Reformierten Stadtkirche 
singt die Togethergruppe beim Weltgebetstag und erzählt mit Fotos von einigen Eindrücken. 

Herzliche Einladung! 

Am Miteinandertag 12. März 2016 spielen Mitglieder der Togethergruppe als Starssenmusikerinnen und Strassenmusiker. Kommt ins Kaffee im Kirchenraum und lasst Euch zu jeder vollen Stunde zwischen 13.00 und 17.00  überraschen! 



Yolanda!

Toronto 5. Februar 2016: 
Kaum konnten es einige der Crew erwarten mit dem Singen und Proben anzufangen. Die Ukulele und die Noten wurde bereits auf der Hinreise ausgepackt. 




Toronto 19. Februar 2016: 
Mit Kuba-Rhythmus im Blut und entsprechendem Selbstbewusstsein wird man auf der Heimreise mutiger. 

Wie vor der Abreise in San Nicolas den hermanos und hermanas versprochen, wird man sich so schnell wie möglich für die Finanzierung des nächsten Projektes einsetzen. 

In akkustisch bester Lage stellt man sich daher auf als Strassenmusiker. 








Wie beim flash-mob gesellen sich immer mehr junge Leute dazu ... nanu ... und alle kennen die Lieder?! 


Es sind einfach alle Togetherleute, die nach und nach, nach Kaffeepause und WC-Ründeli, sich dazu gesellen. 







Naja, für das nächste Projekt reicht es noch nicht, aber für einen Extrakaffee ... 

und für ein Frei-Apero durch einen Fan. 
Man könnte noch berühmt werden ... 







Samstag, 20. Februar 2016

San Nicolas, 18.2.2016




Cuentan que llegaron bien cansados sin sacudirse el polvo del camino. En medio de una inesperada oscuridad, la luz les sorprendió con el canto “Aleluya”, dándoles la bienvenida.Para unos por vez primera, para otros el Reencuentro.
Lo cierto es que tardaron más de 20 horas de viaje, con el objetivo principal de validar la unión que comenzó hace ya nueve años.
No hay mayor alegría para los hermanos lejanos que el reencuentro por eso entre cansancio y la alegría el abrazo no podía faltar.
Luego el descanso, había que esperar al siguiente día para dar la formal bienvenida.
Días de trabajo social, largas noches de ensayos y juegos nocturnos.
Un gran grupo de jóvenes entre cubanos y suizos que comparten la experiencia.
Fue el mes del amor y la amistad el escogido para su visita a Cuba, a la Iglesia Presbiteriana de San Nicolás.
Jóvenes que movidos por el espíritu de Dios, han venido desde muy lejos para juntarse por
un objetivo en común, que es AYUDAR.
El proyecto social tiene como recompensa, sonrisas renovadas y agradecimientos eternos.
Por otra parte jóvenes de San Nicolás han dejado a un lado sus rutinas ordinarias para unirse a esta tarea. Que más que esfuerzo ha integrado actitudes, y movido corazones.
El hermanamiento de San Nicolás- Solothurn ha sido más que una visita de jóvenes a la Iglesia de San Nicolás un compromiso entero, para continuar trabajando, compartiendo y disfrutando de una estancia juntos. Así han transcurrido ya algunos días, para muchos de felicidad para otros de conocimiento y para el resto el deseo de volver.
Es necesario trazar puentes de solidaridad
entre los pueblos del mundo. Así fue como comenzó el proyecto SO-SN. Así hemos caminado juntos.

Man erzählt sich, dass sie recht müde ankamen und sich kaum den Staub von den Füssen von den Füssen geschüttelt hatten. Inmitten einer nicht zu erwartenden Dunkelheit überraschte sie Licht mit dem Lied “Hallelujah”, um sie willkommen zu heissen. Für andere war es das erste Mal, für andere ein Wiedersehen.
Sicher ist, dass sie 20 Stunden Reise hinter sich hatten mit dem Hauptzel, die Gemeinschaft, die seit 9 Jahren besteht, weiterzuführen.
Es gibt keine grössere Freude für Freunde, die weit auseinander leben als das Wiedersehen. Deshalb darf eine Umarmung der Freude trotz Müdigkeit nicht fehlen.
Später die Erholung. Dann kann man sich auf den nächsten Tag und die förmliche Begrüssung freuen.
Tage der Arbeit am sozialen Projekt, lange Nächte der Vorbereitung des artistischen Programmes und nächtliches Spielen.
Eine grosse Gruppe von Schweizer und kubanischen Jugendlichen, die die Erfahrung teilen.
Es war der Monat der Freundschaft und der Liebe, den sie auswählten,um nach Kuba in die presbyterianische Kirche von San Nicolás zu kommen.
Jugendliche, die durch den göttlichen Geist bewegt sind, sind für ein gemeinsames Ziel weit gereist, nämlich für die Hilfe.
Für die Hilfe im sozialen Projekt ernteten wir Lächeln und eine ewige Dankbarkeit.
Auf der anderen Seite lassen die kubanischen Jugendlichen ihre tägliche Routine auf der Seite um dabei zu sein. Wichtiger als die Anstrengung ist die Veränderung der inneren Einstellung und das Bewegtsein mi Herzen.
Die Partnerschaft San Nicolás-Solothurn war mehr als nur ein Besuch von Jugendlichen in der Kirche von San Nicolás, sondern es ist eine ganzheitliche Verheissung um arbeitend, teilend und geniessend zusammen mit viel Freude en zu sein.
So sind einige Tage vergangen, viele voller Freude, andere mit Erweiterung des eigenen Horizontes und dem Wunsch, zurück zu kommen.
Es ist wichtig, Brücken der Solidarität zwischen den Völkern der Welt zu bilden. Das war auch der Beginn des Projektes. So haben wir uns zusammen auf den Weg gemacht

Text: Raisa
Übersetzung: Alexandra u.a.

Mittwoch, 17. Februar 2016

San Nicolas, 17.2.2016

San Nicolás, 17.2.2016

Tourneestart! Am Montagnachmittag fuhren wir nach San Antonio, um unser einstudiertes artistisches Programm ein erstes Mal aufzuführen. Nebst vielen musikalischen Beiträgen, gab es tänzerische und theatralische Einlagen, die wir in gemischten Gruppen einstudiert hatten. Nach dem Genuss von durchgekochten, zerschnittenen Spaghetti an einer mit Öl und Wasser gestreckten Tomaten“sauce“, stiegen wir in den Bus. Wir staunten ob der unerschöpflichen Energie der Kubaner, die sie sogar im Bus tanzen liess.
Am Dienstag startete unsere Reise etwas später, da der Bus eine neue Batterie benötigte. Unsere Reise führte uns nach Matanzas ins Seminario teológico, ins Centro Kairos und schlussendlich nach Cárdenas, wo wir das Programm open air aufführten.
Der Mittwoch startete nach kubanischer, dementsprechend unnötig früher und lauter Weckart, die wir Schweizer etwas murrend ignorierten. Die weitere Reise führte uns nach Varadero an den karibischen, weissen Sandstrand. Wir stürzten uns in die Wellen und freuten uns, dass sich die Wolken verzogen. Wir flanierten, spielten, sändelten, sünneleten und assen Pizza. Diese gemütliche Atmosphäre wurde leider jäh unterbrochen, da der Buschauffeur zu einem anderen Auftrag gerufen wurde und uns deshalb schon früher als geplant in die „Cuevas Saturno“ führte. In diesen Höhlen genossen wir im 22m tiefen, klaren Süsswasser ein Bad, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten. Um 17.15 Uhr erreichten wir San Nicolás und fragten uns, wie es der Chauffeur wohl schaffen würde, um 17.00 Uhr in Havanna, das eine Stunde entfernt liegt, seinen dringenden Auftrag zu erfüllen. Er wird dies nach gewohnt kubanischer Manier sicher mit viel Ruhe und Reggeaton zu lösen wissen.

Luisa, Sabine

Dienstag, 16. Februar 2016

San Nicolas, 12.2.2016


San Nicolás, 12.2.16
 
Gestern war bereits unser letzter Arbeitstag im Renovationsprojekt. Fleissig jäteten wir den verwilderten Garten der Kirche, damit diese in Zukunft Gemüse für Bedürftige anpflanzen kann. Das Unkraut stand uns bis zu den Knien und war hartnäckig im Boden verwachsen. Dennoch konnten wir verschwitzt aber glücklich am Mittag einen frisch geackerten Garten zurück lassen.

Heute konnten wir zusammen mit den Kubaner die seltene Möglichkeit wahrnehmen und an der Feria del libro Bücher zu „erschwinglichen“ Preisen kaufen. Die Feria findet einmal jährlich in einer Burgruine in Havanna statt. Hier handelt es sich um die Grösste in Lateinamerika. Es war deutlich spürbar, wie wichtig und einmalig diese Messe für Kubaner ist. Den möglichen Bücherkauf auf einmal im Jahr zu beschränken ist für uns Schweizer kaum vorstellbar.

Am Nachmittag lernten wir die Stadt besser kennen. Wir besuchten die Camara Oscura, viele schöne Plätze, kleine Märkte und machten eine wohlverdiente Pause in der Brasserie, wo wir anschliessend das Tanzbein schwangen. Müde von den vielen Eindrücken verschliefen viele die Heimfahrt. Apululu!

Aline und Thesi

Montag, 15. Februar 2016

San Nicolás, 13.2.2016

Der erlebnisreiche Trip nach Havanna war der Grund für eine spätere Tagwache. Die Idee, einen Ausflug ans Meer zu machen, schien vorerst unmöglich: Transportmittel defekt. Doch mit einem LKW samt Ladefläche kam die Wende und die ganze Truppe fuhr, vorbei an der Zuckerrohrfabrik, auf holprigen Wegen bis ans Meer. Die unendlich schönen Sandbänke und Palmen wurden traumhaft mit kubanischer Musik beschallt. Inzwischen war auch schon „Merienda“-Zeit. Spaghetti in Würfelform war das höchste der Gefühle. Als Besteck dienten Crackers und Visitenkarten...
Nach einem erfrischenden Salzwasserbad im Meer bei ca. 20 Grad konnten wir uns das Salz auch noch in einem nahegelegenen Süsswasserfluss abwaschen. Herrlich!
Nach dem wöchentlichen Gottesdienst tanzten wir ganz in kubanischer Manier. Das Ambiente gefiel einigen so sehr, dass sie noch ein paar Häuser weiterzogen.
 


 
Eleana, Mathias

San Nicolás, 14.2.16


Valentinstag! Das Fest der Liebe wurde heute gefeiert, jedoch nicht wie gewohnt: hier gilt dieser Tag nämlich nicht nur den „Turteltäubchen“, sondern allen Menschen die Freundschaft und Liebe in jeglicher Form verspüren und versprühen. So sind wir alle bereits morgens mit Girlanden, Ballonen und liebevollen Kärtchen überrascht worden.
Für den Abend war die „Noche Suiza“ angesagt – „Rösti“ und „Züpfe“ mussten also noch gebraten und gebacken werden. Während sich die Züpfe im Ofen erstaunlich gut anstellte und die kubanische Hefe ihr einen hervorragenden Dienst leistete, wurde die Rösti, die wir aus Bajatu (Süsskartoffeln) fabrizieren mussten, eher ein riesiges, mantschiges „Härdöpfutätschli“.

Die Noche, die sich vor allem aus Spielen zusammensetzte, war ein kurzweiliges Erlebnis. Die Kubaner glänzten wieder einmal mit ihrer Kreativität und ihrem Improvisationstalent, indem sie unnötige Spielregeln beliebig abänderten oder einfach gänzlich wegliessen. Beim „Schoggiessen“ ging es schon fast animalisch zu und her – wie wilde Tiere stürzten sie sich in die Massen und auf die in Zeitung eingepackte Schokolade. Nach dieser Jagd freuen wir uns auf eine etwas ruhigere Nacht. 

 
Hannah

Sonntag, 14. Februar 2016

San Nicolás, 11.2.2016

Heute übergeben wir das Wort Alex, einem 19-jährigen Jugendlichen aus San Nicolás. Der Text richtet sich an unsere Gruppe und wurde abends nach 23.00 Uhr von uns übersetzt. Qué lo disfruten.



Hola para todo el grupo suizo :
Amigos no saben lo feliz que me siento porque al fin los pude conocer. Debo darle mil gracias a DIOS  por este tiempo juntos.
Tal vez me precipito, pero no saben cuanto vacio dejara la despedida de los dos grupos en nuestros corazones.
Ustedes  son personas muy chevere (apululu) ..Si algo quiero es  que siempre recuerden es que aqui en San Nicolas dejaran un grupo de amigos que los quiere mucho y que haran siempre cosas para que ustedes se sientan feliz y como en casa.
Amigos :
Hay algo muy importante en la vida que siempre debemos recordar , hemos hecho una amistad que quedara grabada en cada uno de nuestros corazones, amistades como ustedes son dificil de encontrar en el mundo, porque son personas que estan dispuestas a trabajar duro, a sacrificarse y  a dar gran parte de su tiempo para estar junto a nosotros, esos si son los verdaderos amigos.
Quiero que sepan que en mi corazon siempre tendran un lugar cada uno de ustedes. No me gustaria escribir mas porque creo que si sigo escribiendo no me alcanzaria el tiempo para decir todo lo lindo que nos ha pasado juntos .
Ustedes han llegado a un lugar donde alegraron la vida de muchos jovenes y nosotros le hemos dado nuestra amistad y nuestro corazon.
Gracias nuevamente por estar aqui, gracias por hacer posible que nuestras vidas se llenen de alegria y siempre recuerden que en San Nicolás tienen  un grupo de amigos dispuestos a fortaleceer nuestra amistad ... los queremos mucho y los recordaremos siempre ...
Un caluroso abrazo :
Alex García Gutierrez

Ein Hallo an die ganze Schweizer Gruppe:
Liebe Freunde, ihr wisst nicht, wie glücklich ich bin , euch endlich kennen gelernt zu haben. Ich bin  Gott unendlich dankbar für diese gemeinsame Zeit.
Ich mag noch gar nicht daran denken, mich wieder von euch zu verabschieden. Ihr werdet in unseren Herzen eine grosse Lücke zurück lassen, ihr seid super Personen. Ich möchte, dass ihr immer wisst, dass ihr in San Nicolás eine Gruppe von Freunden habt, die euch sehr gerne hat. Wir möchten, dass ihr euch bei uns zu Hause fühlt und ihr wisst, dass wir alles für euch machen würden.
Freunde, denkt immer daran: wir haben eine Freundschaft, die in unseren Herzen bleibt. Solche Freundschaften finden sich nicht einfach so auf der Welt. Ihr seid bereit, hart zu arbeiten, zu verzichten und einen grossen Teil eurer Zeit zu opfern, um mit uns zusammen zu sein. Das macht wahre Freunde aus.
Ich möchte, dass ihr wisst, dass ihr alle immer einen Platz in meinem Herz habt. Ich möchte gar nicht mehr schreiben, da ich all das Erlebte nicht in Worte fassen kann.
Ihr seid an einem Ort gelandet, an dem ihr viele Jugendlichen erfreut. Wir haben euch unsere Freundschaft und unser Herz gegeben.
Danke noch einmal, dass ihr hier seid, dass ihr unser Leben mit Freude erfüllt habt und denkt daran, dass ihr in San Nicolás immer eine Gruppe von Freunden findet, die bereit ist, diese Freundschaft zu erhalten. Wir haben euch gerne und werden uns immer an euch erinnern.
Eine herzliche Umarmung,
Alex García Gutierrez

Mittwoch, 10. Februar 2016

San Nicolás, 10.2.2016: Arbeit und Spass vereint!

San Nicolás, 10.2.2016

Am Morgen zogen wir in zwei Gruppen los, um die Arbeit in den beiden Häusern zu beenden. Im Haus von Nena erwartete uns eine unangenehme Überraschung: das gesamte Haus stand knöcheltief unter Wasser. Da gestern kein Strom und kein Wasser floss, bemerkten wir nicht, dass ein fehlendes Verbindungsstück im Bad uns vor Probleme stellen wird. Bis dieses Leck - a lo cubano – repariert war, mussten wir das Wasser aus dem Haus wischen. Währenddessen strichen einige von uns ein zweites Mal die Fassade, danach wurde alles geputzt und eine neue Matratze organisiert. Nena und ihr Mann waren voller Dankbarkeit und freuten sich riesig über ihr „neues“ Heim
Am Nachmittag zeigten wir uns gegenseitig 
die fertigen Häuser, bevor sich das „Knüpf-Fieber“ ausbreitete. Für uns eher ungewohnt, zeigten viele Kubaner Geduld und Ausdauer. Sie freuten sich, etwas Neues zu lernen und entdeckten unbekannte Talente. Wir sind gespannt, wie viele Bändeli noch entstehen werden...
 
Theres, Sabine