Dienstag, 16. Februar 2016

San Nicolas, 12.2.2016


San Nicolás, 12.2.16
 
Gestern war bereits unser letzter Arbeitstag im Renovationsprojekt. Fleissig jäteten wir den verwilderten Garten der Kirche, damit diese in Zukunft Gemüse für Bedürftige anpflanzen kann. Das Unkraut stand uns bis zu den Knien und war hartnäckig im Boden verwachsen. Dennoch konnten wir verschwitzt aber glücklich am Mittag einen frisch geackerten Garten zurück lassen.

Heute konnten wir zusammen mit den Kubaner die seltene Möglichkeit wahrnehmen und an der Feria del libro Bücher zu „erschwinglichen“ Preisen kaufen. Die Feria findet einmal jährlich in einer Burgruine in Havanna statt. Hier handelt es sich um die Grösste in Lateinamerika. Es war deutlich spürbar, wie wichtig und einmalig diese Messe für Kubaner ist. Den möglichen Bücherkauf auf einmal im Jahr zu beschränken ist für uns Schweizer kaum vorstellbar.

Am Nachmittag lernten wir die Stadt besser kennen. Wir besuchten die Camara Oscura, viele schöne Plätze, kleine Märkte und machten eine wohlverdiente Pause in der Brasserie, wo wir anschliessend das Tanzbein schwangen. Müde von den vielen Eindrücken verschliefen viele die Heimfahrt. Apululu!

Aline und Thesi

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