San Nicolás, 12.2.16
Gestern war bereits unser letzter Arbeitstag im
Renovationsprojekt. Fleissig jäteten wir den verwilderten Garten der Kirche,
damit diese in Zukunft Gemüse für Bedürftige anpflanzen kann. Das Unkraut stand
uns bis zu den Knien und war hartnäckig im Boden verwachsen. Dennoch konnten wir
verschwitzt aber glücklich am Mittag einen frisch geackerten Garten zurück
lassen.
Heute konnten wir zusammen mit den Kubaner die seltene
Möglichkeit wahrnehmen und an der Feria del libro Bücher zu „erschwinglichen“
Preisen kaufen. Die Feria findet einmal jährlich in einer Burgruine in Havanna
statt. Hier handelt es sich um die Grösste in Lateinamerika. Es war deutlich
spürbar, wie wichtig und einmalig diese Messe für Kubaner ist. Den möglichen
Bücherkauf auf einmal im Jahr zu beschränken ist für uns Schweizer kaum
vorstellbar.
Am Nachmittag lernten wir die Stadt besser kennen. Wir
besuchten die Camara Oscura, viele schöne Plätze, kleine Märkte und machten eine
wohlverdiente Pause in der Brasserie, wo wir anschliessend das Tanzbein
schwangen. Müde von den vielen Eindrücken verschliefen viele die Heimfahrt.
Apululu!
Aline und
Thesi
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