Lange mussten wir warten, bis die „Noche cubana“ wirklich anfing. Die Kubaner präsentierten sich gerne auf der Bühne: Tanzeinlagen und Playbacksongs unterhielten uns bestens. Durchgehend wurden wir mit köstlichen Spezialitäten verwöhnt, von Kokosnuss über Zuckerrohr bis zu Zuckerbomben. Am Ende des Programmes tanzten wir alle zu Salsa und Raeggaeton. Die Kubaner haben den Rhythmus eindeutig im Blut. Erschöpft fielen wir dann in einen tiefen Schlaf, der uns am nächsten Tag fit fürs Renovieren auf der Matte stehen liess.
Bepackt mit Pinsel und Eimer zogen wir los zum ersten Haus. Dort erwarteten uns viele Holzbretter, die nach weisser Farbe schrien. Wir hörten laut Musik, tanzten und sangen und so verrann die Zeit so schnell wie die Farbe auf den Brettern trocknete. Einige Kubaner spielen sich gerne als Gentlemen auf und so mussten wir uns hart erkämpfen, auch mal einen Eimer Wasser schleppen zu dürfen. Jetzt haben wir uns aber Reis und Bohnen verdient, mmmh!
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