Dienstag, 23. Januar 2018

Wir sind die Crew von Morgen!

Am 2. Februar macht sich die nächste Gruppe aus Solothurn auf den Weg nach San Nicolas in Kuba für ein gemeinsames Sozialprojekt mit ihrer Partnerschaftsgruppe in San Nicolas. 
Und das sind die Akteurinnen und der Akteur, die sich zur Zeit darauf vorbereiten. We proudly present:

Zehn Frauen und ein Mann in Aufbruchsstimmung



Ladies first:

Aline

Ich war schon einmal in San Nicolas mit dabei, im Februar 2016. Für mich war diese Reise nach Kuba eine sehr schöne und spannende Erfahrung.

Die Herzlichkeit der Menschen in San Nicolas, mit der sie uns empfangen und begleitet haben, ging mir sehr nahe. Deshalb möchte ich in diesem Februar nochmals mitkommen und mit den Jugendlichen vor Ort in kleinen Schritten Wertvolles für die Menschen des Dorfes erreichen.

Die Lebensbedingungen der Menschen in San Nicolas sind sehr bescheiden. Mich hat beeindruckt, wie sie mit ihrer Lebensfreude und ihrem Willen etwas verändern wollen. Ich bewundere diesen Willen.

Als ich die Dörfer in Kuba sah, merkte ich sofort, dass es an Baumaterialien fehlt. Ich denke nicht, dass ich an ihrer Stelle alleine die Energie hätte, bei diesen Aussichten ein solches Sozialprojekt durch zu ziehen. Deshalb möchte ich solidarisch diesen Willen und die Stärke der Jugendlichen vor Ort mittragen.


Carole
Schon seit meiner Konfirmation sagt mir das Kubaprojekt sehr zu und ich wollte gerne Teil davon sein, um den interkulturellen Dialog, welcher das Projekt ermöglicht, zu fördern und selber mitzuerleben. Unser Projekt bietet die Chance, neue Menschen kennen zu lernen und einen Einblick in ihr Leben in Kuba zu erlangen. Ich schätze es sehr, dass es sich um eine Zusammenarbeit handelt und von beiden Seiten ein Austausch erwünscht ist. Hoffentlich können wir mit unserer Arbeit etwas bewirken und Hilfe leisten, welche auch beständig ist. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und den Kontakt mit den Kubanerinnen und Kubanern.
 
Nina Numero Uno

Wir alle können viel von anderen Kulturen und Völkern lernen. Deshalb finde ich es wichtig, dass man schon früh in den Kontakt mit der Welt tritt. Ich kann es kaum erwarten, die Unbeschwertheit und den Lebensrhythmus der Kubanerinnen und Kubaner mitzuerleben. Dabei ist mir der soziale Aspekt ebenso wichtig wie der Austausch mit den Menschen dort. Denn gemeinsam können wir viel mehr erreichen und diese zwei Wochen hoffentlich unvergesslich machen.
Nina Numero Dos

Als ich 14 Jahre alt war, habe ich Jorge hier in Solothurn getroffen: ein Kubaner auf Besuch aus unserer Partnerschaftsgemeinde. Er hat uns von seinem Leben und Zuhause erzählt, etwas das mich nie ganz losgelassen hat. Ich hatte in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, die Welt ausserhalb der Schweiz etwas kennenzulernen, wo nicht alles so selbstverständlich ist wie hier. Mit meiner Reise nach Kuba möchte ich nun vertieft an diese Erfahrungen anknüpfen. Jorge hat mich damals fasziniert, wie er voller Lebensfreude und Stolz von einem Ort erzählt hat an dem das Leben so schwierig sein kann. Ich glaube daran, dass wir, die Together‘-Gruppe, die Möglichkeit haben, für diese Menschen einen Unterschied zu machen, sei es mit einem Fussball, einer neuen Matratze, einem renovierten Haus oder nur mit einem Lachen. 

Nina Numero Tres
Ich arbeite auf der Verwaltung der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn als Layouterin. Über diese Arbeit - Flyer und Artikel - kam ich im vergangenen Jahr in Kontakt mit der Gruppe "Together". Ihr Engagement und die Motivation, konkret einander zu helfen und dabei den interkulturellen Austausch zwischen jungen Menschen zweier Nationen zu fördern, die so komplett verschieden sind, faszinierte mich. So kommt es, dass ich dieses Jahr mit nach Kuba reisen darf und dieses Erlebnis hautnah erlfahren kann. Ich freue mich schn riesig auf die Erlebnisse und Abenteuer, die auf mich warten und die wir gemeinsam erleben werden dürfen.  Hasta pronto :-)


Lea

Die lateinamerikanischen Länder haben es mir schon seit längerem angetan: Die Unkompliziertheit, die Lebensfreude – eine andere Art des Geniessens. Die Kubaner und Kubanerinnen wiederspiegeln für mich diese Mentalität, und ich freue mich einen Teil dieses kulturellen Austausches zu sein. Zudem können wir etwas Gutes tun und den Bewohner beim Aufbau einiger ihrer Häuser helfen. Ich bin gespannt auf viele neue Freundschaften und Lebenserfahrungen. Hasta luego, Kuba!

Nora

Ich wollte schon immer eine neue Sprache lernen, doch leider fehlte mir dafür die Motivation. Die Möglichkeit, nach Kuba zu reisen, ist mehr als genug Motivation, Spanisch dafür zu lernen. Denn so habe zugleich die Möglichkeit eine neue Welt und Kultur hautnah zu erleben, und sicher erst noch echter denn als Touristin. Diese Chance – und vor allem neue Freundschaften schliessen zu können – begeistern mich.
Amanda

Ich freue mich die kubanische Kultur hautnah kennen zu lernen. Dazu gehört für mich nicht nur das Land an sich, sondern vor allem die Menschen dort. Zudem bin ich dankbar für die Chance, anderen Menschen helfen zu können, die nicht dieselben Mittel haben wie wir.

Auf die Teamarbeit unserer Gruppe zusammen mit den Einheimischen freue ich mich genau so sehr wie auf die Gespräche und Diskussionen, die uns erwarten. Nicht zuletzt ist es mir wichtig, neue Erfahrungen zu sammeln, um mein Denken und Handeln beständig weiterentwickeln zu können.





Jessica

Ich bin gerne Teil eines Projekts, welches den interkulturellen Austausch fördert. Der Austausch mit den Jugendlichen in San Nicolas bietet die Möglichkeit, die Kubanische Kultur von einer ganz bestimmten Seite kennen und zu verstehen zu lernen. Zudem finde ich es toll und sinnvoll, gleichzeitig einen sozialen Beitrag leisten zu können, indem wir gemeinsam mit den Einheimischen vor Ort Häuser renovieren und helfen, wo es etwas zu helfen gibt.

Ich freue mich, die Lebensweise, wie sie die Kubaner pflegen, hautnah miterleben zu dürfen. Und zu Letzt, mich von den kubanischen Rhythmen mitreißen zu lassen!



Philippe

Was für ein Glück, dass niemand mich mit einer Nina verwechseln wird J

Ich war 2016 schon mal in San Nicolas und habe die Jugendlichen dort kennen und mögen gelernt. Was mich schon beim ersten Mal motiviert hat, ist etwas zu tun für Menschen, die weniger Glück hatten als ich. Und diesmal freue ich mich natürlich auch wahnsinnig, die herzlichen Leute wiederzusehen!

 
Alexandra Flury-Schölch, Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeiden Solothurn

Für mich ist es der siebte Besuch in San Nicolas. Das Dorf ist schon ein Stück Heimat geworden für mich. Trotzdem ist es immer wieder anders, weil immer wieder neue junge Menschen von hier wie dort teilnehmen. Ich bin gespannt …

Ich habe in den vergangenen neun Jahren eine Entwicklung und Weiterentwicklung des Projektes mitverfolgt. Man wächst mit den Erfahrungen. Dazu gehörten nicht nur schöne und angenehme. Doch auch aus Reibungen lernt man. Es war sinnvoll, die Partnerschaft nun nochmals zu verlängern, denn ich sehe, wie der Prozess zu einer Vertiefung und zu einer Ausweitung geführt hat, zu Reflexion und eigenständigen Schritten der Jugendlichen. Es ist wunderbar, wie Erfahrungen und Know-how weitergegeben werden, auch von eine Generation Jugendlicher zu den nächsten Jugendlichem. Es ist eine Freude, Coach dieses Together-Teams zu sein!

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