Zwei Jugendliche aus Solothurn, Luca und Magdalena,
reisen mit Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch nach San Nicolas de Bari auf Kuba, etwa eine Stunde
südlich von Habana in der Provinz.
Wir verbrachten zwei Wochen in der Reformierten (Presbyterianischen) Kirchgemeinde
in San Nicolas de Barí.
Ziel dieses ersten Besuches war
das Kennenlernen: das Land, die Kultur, das Dorf und die Jugendlichen, die eine Partnerschaft suchten.
"Unser Dorf", Hauptstrasse. Foto: afs |
Nebenstrasse. Foto: afs |
"Unsere Kirche", Foto: afs |
Wir überlegten gemeinsam, was wir voneinander lernen und profitieren können, auch was die Jugend und die Jugendarbeit in der Kirche betrifft.
Unser Ziel auf Schweizer Seite war immer, dass wir das, was wir in diesem interkulturellen Projekt lernen, in den interkulturellen Dialog in der Schweiz einbringen können.
Unsere Hoffnung war es, den interkulturellen Austausch innerhalb unserer Kirchgemeinde in Solothurn zu stärken.
Dies erachteten wir von Anfang an als essentiell, weil wir hier in der Schweiz täglich mit Menschen aus anderen Kulturen konfrontiert sind und ein gutes Verständnis und Offenheit unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben sind.
In den zwei Wochen, die wir in Kuba verbrachten, nahmen wir vor allem am kirchlichen Leben teil und halfen bei verschiedenen Gottesdiensten, Bibelstunden und in der Sonntagsschule tatkräftig mit.
Der Besuch war ein voller Erfolg und deshalb beschlossen wir, dass es nicht nur bei diesem einen Besuch bleiben sollte, sondern dass wir eine Partnerschaft mit der Kirchgemeinde in San Nicolas de Bari anstreben wollten.
Chäsfondue à la creative ... Foto afs |
San Nicolas ist/ war Zuckerrohranbaugebiet. Fotos afs |
Aha, so schmeckt Zuckkerrohr. Foto ai |
Nach der Rückkehr, im März 2010, hält
Magdalena einen Vortrag über das Projekt am Miteinandertag in der Reformierten
Stadtkirche Solothurn über die gesammelten Erfahrungen in Kuba.
Das Interesse an diesem Vortrag war
sehr gross und die Rückmeldungen ausschliesslich positiv.
Dies bekräftigte die
beiden, das Projekt und somit das Ziel einer institutionalisierten
Partnerschaft mit der Kirchgemeinde in Kuba weiter hartnäckig
weiterzuverfolgen.
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