Donnerstag, 28. Januar 2016

Step 1: Erste Begegnung in Kuba, Februar 2010

Zwei Jugendliche aus Solothurn, Luca und Magdalena, reisen mit Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch nach San Nicolas de Bari auf Kuba, etwa eine Stunde südlich von Habana in der Provinz.



Magdalena und Luca:
Wir verbrachten zwei Wochen in der Reformierten (Presbyterianischen) Kirchgemeinde in San Nicolas de Barí. 
Ziel dieses ersten Besuches war das Kennenlernen: das Land, die Kultur, das Dorf und die Jugendlichen, die eine Partnerschaft suchten.

"Unser Dorf", Hauptstrasse. Foto: afs
Nebenstrasse. Foto: afs

"Unsere Kirche", Foto: afs
Wir überlegten gemeinsam, was wir voneinander lernen und profitieren können, auch was die Jugend und die Jugendarbeit in der Kirche betrifft.
Unser Ziel auf Schweizer Seite war immer, dass wir das, was wir in diesem interkulturellen Projekt lernen, in den interkulturellen Dialog in der Schweiz einbringen können. 

Unsere Hoffnung war es, den interkulturellen Austausch innerhalb unserer Kirchgemeinde in Solothurn zu stärken. 
Dies erachteten wir von Anfang an als essentiell, weil wir hier in der Schweiz täglich mit Menschen aus anderen Kulturen konfrontiert sind und ein gutes Verständnis und Offenheit unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben sind.

In den zwei Wochen, die wir in Kuba verbrachten, nahmen wir vor allem am kirchlichen Leben teil und halfen bei verschiedenen Gottesdiensten, Bibelstunden und in der Sonntagsschule tatkräftig mit. 
Der Besuch war ein voller Erfolg und deshalb beschlossen wir, dass es nicht nur bei diesem einen Besuch bleiben sollte, sondern dass wir eine Partnerschaft mit der Kirchgemeinde in San Nicolas de Bari anstreben wollten. 

Chäsfondue à la creative ... Foto afs
San Nicolas ist/ war Zuckerrohranbaugebiet. Fotos afs

Aha, so schmeckt Zuckkerrohr. Foto ai

Nach der Rückkehr, im März 2010, hält Magdalena einen Vortrag über das Projekt am Miteinandertag in der Reformierten Stadtkirche Solothurn über die gesammelten Erfahrungen in Kuba.

Das Interesse an diesem Vortrag war sehr gross und die Rückmeldungen ausschliesslich positiv. 
Dies bekräftigte die beiden, das Projekt und somit das Ziel einer institutionalisierten Partnerschaft mit der Kirchgemeinde in Kuba weiter hartnäckig weiterzuverfolgen.

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